Allgemeine Weisheiten im Umgang mit der Wirbelsäule

Wenn es zu Schmerzen in der Lendenwirbelsäulenbereich kommt, wird noch immer allgemein angenommen, das die einzige richtige Lösung, sich auszuruhen und auf die Hilfe eines Experten zu warten, ist. Sich auszuruhen ist in manchen Fällen wirklich notwendig, trotzdem können wir aber in der Zeit, wo wir auf Hilfe eines Arztes warten, vieles selber machen. Die Idee ist ganz einfach; wir suchen die Positionen und Bewegungen, die schmerzhaft sind und versuchen die zu beseitigen. Was bedeutet das in der Praxis? Es ist wichtig, unsere Haltung und Bewegungen, in den alltäglichen Aktivitäten, bewusst zu verfolgen.  Das ist gleich wichtig oder noch wichtiger als Bewegung während des Sports, da wir beim Sport sich eine Auszeit nehmen können, von den alltäglichen Aktivitäten jedoch nicht. Eine Liste solcher Aktivitäten ist sehr lang, darum schauen wir uns jene an, die wir schwer vermeiden können. Fangen wir doch mit der offensichtlichsten an: Haltung oder Gehen, mit dem die Körperhaltung direkt verbunden ist.

 

Richtige Körperhaltung

sieht so aus, dass der Hals in der Verlängerung des Rumpfes ist und die Wirbelsäule eine neutrale Linie S hat. Ein guter Körperhaltungstest ist, wenn wir uns, stehend, mit dem Rücken an eine Wand stellen. Das Gesäß, die Schulterblätter und der Kopf müssen die Wand berühren, vorbei in den Lendenwirbelsäulen und Halswirbelsäulen Bereichen eine leichte Krümmung entsteht. Bei der häufigsten Art von einer schlechten Körperhaltung sind die Lendenwirbelsäulen und Halswirbelsäulen Bereiche zu nach vorne gebeugt. Der ganze Körperschwerpunkt ist nach vorne bewegt, die neutrale Wirbelsäulenlinie wird ruiniert und somit ein zu großer Druck auf die Lenden und Halswirbeln ausgeübt. Solche Körperhaltung resultiert meistens aus langfristigen Sitzens oder übermäßige Telefonnutzung.

 

Schlechte Körperhaltung resultiert meistens aus langfristigen Sitzens oder übermäßige Telefonnutzung.

 

Das Gehen

Das Gehen, in einer schlechten Körperhaltung, hat genauso negative Folgen für unseren Rücken. Die Lösung ist, unsere Körperhaltung bewusst zu machen. Beim Gehen halten wir an, richten unsere Körperhaltung in die richtige Position und gehen weiter. Das erzielen wir mit gleichzeitigen zusammendrücken der Schulterblätter und nach außen drücken der Brust. Den Kopf heben wir so als uns jemand, nach oben, an den Haaren ziehen würde. Der Blick soll stets nach Vorne gerichtet werden und nicht in den Boden, geschweige denn in das Telefon.

 

Die Lösung ist, unsere Körperhaltung bewusst zu machen.

 

 

Schuhe-Binden

Wenn wir schon beim Gehen sind, erwähnen wir noch das Schuhe-Binden. Sich die Schuhe zu binden mit Rückenschmerzen ist eine richtige Leistung. Die stehend zu binden, mit dem Fuß auf dem Boden, ist ein gutes Szenario zur Schmerzauslösung, darum ist es besser sich die Schuhe, stehend mit dem Fuß auf einer Bank oder sich in einem Ausfallschritt nach unten zu lassen, vorbei ein Knie am Boden ruht, zu binden.

 

Sich die Schuhe zu binden mit Rückenschmerzen ist eine richtige Leistung

 

Das Sitzen

Es folgt die Aktivität, welcher wir (leider) täglich die meiste Zeit widmen, das Sitzen. Das Sitzen mit einer zu gebogenen Wirbelsäule, hat eine zu kleine Beugung in dem Lendenwirbel und Hals Bereich und eine vergrößerte Beugung in dem Brustbereich der Wirbelsäule, zufolge. Das Alles zwingt uns in eine Position, die unangemessen und schädlich für unseren Rücken ist. Resultierend des solchen Sitzens ist die vorher beschriebene schlechte Körperhaltung und in Extremfällen Schmerzerscheinungen, entweder in den Lendenwirbel oder Halswirbel Bereichen. Das Sitzen in einer neutralen Wirbelsäulenlinie heißt, das die Hüften, die Schultern und der Kopf in einer vertikalen Linie sind. Im Wesentlichen, sollen wir die Lumbal Kurve in der Form des Buchstaben S pflegen. Wir können uns mit einem Lendenwirbelpolster und Positionierung des Computerbildschirmes in Augenhöhe helfen. Vor allem ist aber wichtig, dass wir die Art des Sitzens bewusst machen und uns durch den Ablauf des Tages mehrmals auf die richtige Körperhaltung, während des Sitzens, erinnern.

 

Vor allem ist aber wichtig, dass wir die Art des Sitzens bewusst machen und uns durch den Ablauf des Tages mehrmals auf die richtige Körperhaltung, während des Sitzens, erinnern

 

 

Das Schlafen

Bezüglich des Zeitaufwandes folgt dem Sitzen das Schlafen, obwohl müsste es anders herum sein. Das Schlafen auf einem zu hohem Kissen oder auf einem zu weichem Bett sind vielmals übersehene Faktoren der Schmerzentstehung in dem Lendenwirbelsäulenbereich. Ein zu hohes Kissen hebt den Kopf über die Ebene der restlichen Wirbelsäule und beugt zu sehr den Halsbereich. Folglich wird der Lendenwirbelsäulenbereich auch gebeugt und übt einen unnötigen Stress auf die Wirbel.  Die Lösung ist ein dünnes Kissen, in den sich der Kopf so weit absenkt, dass er mit der Wirbelsäule in einer Linie liegt. Ein zu weiches Bett gibt dem Körper keine angemessene Unterstützung, weil wir darin Buchstäblich versinken. Somit wird die natürliche Wirbelsäulenkurve aus dem Buchstaben S in die Buchstaben C verändert. Die Härte des Betts soll so sein, dass wir nicht zu tief sinken.

Das Schlafen auf einem zu hohem Kissen oder auf einem zu weichem Bett sind vielmals übersehene Faktoren der Schmerzentstehung in dem Lendenwirbelsäulenbereich

Heben und Tragen von Objekten

Am Ende machen widmen wir noch ein paar Worte dem gelegentlichen aber trotzdem unausweichlichem Heben und Tragen von Objekten. Jede Sache, die wir vom Boden heben möchten, stellt eine Belastung dar.  Egal ob es um ein Werkzeugkasten oder Kleinkind geht, wichtig ist nur das wir folgende Prinzipien beachten:

1. Hebe und Trage nicht, wenn es nicht notwendig ist. Wir versuchen das Heben zu vermeiden immer, wenn es möglich ist oder wir fragen einen Nachbarn, Mitarbeiter oder Familienmitglied uns zu helfen. Das Aufheben von kleineren Objekten, wie ein Telefon, ist dagegen sicher, am besten es mit einem Ausfallschritt zu machen.

2. Der Schwerpunkt der Belastung soll direkt unter unserem Schwerpunkt sein. Bevor wir schwerere Last heben, passen wir auf, dass wir direkt über dem Schwerpunkt der Last stehen. Mit anderen Worten, wir positionieren uns so, dass das Objekt zwischen unseren Beinen liegt. Kurzer ist die Distanz zwischen unseren Schwerpunkt und des Schwerpunktes der Last, kleiner wird die Druckkraft auf den Rücken beim Heben. Wenn wir das nicht in Betracht ziehen, kann uns auch die richtige Hebetechnik kein sicheres Heben garantieren.

3. Hebe mit den Beinen. Die tatsächliche Bewegung oder das Heben muss aus den Hüften erfolgen, vorbei die Beinmuskeln die Arbeit erledigen. Anstatt den Oberkörper anzuheben, sollten sie über die Streckung der Hüften denken. Die Last heben wir so, dass wir erstens die Hüften nach hinten lehnen, so als, ob wir uns auf eine Toilette setzen würden, und gleichzeitig die Knie beugen. Falls wir das Objekt schon in den Händen halten schieben wir die Hüften nach vorne und gleichzeitig strecken die Knie aus. So aufrichtet sich auch der Rumpf und wir haben die Last mit den Beinen statt Rücken gehoben.

4. Hebe mit einem geraden Rücken. Das Heben mit einer gebeugten Wirbelsäule ist eine der häufigsten Ursachen für die Entstehung von Rückenschmerzen. Die Kräfte, die dabei auf die Lendenwirbel entstehen, sind unvergleichlich größer als die Kräfte bei der Hebung mit einer neutralen Wirbelsäulenlinie. Deswegen ist es bedeutend, dass der Rücken beim Heben gerade ist. Ebenso ist es wichtig, dass wir beim Heben die Bauchmuskeln drücken.

5. Trage mit einer gleichmäßig verteilten Last. Wenn es möglich ist, verteilen wir die Belastung auf zwei gleichmäßig schwere Teile und tragen in jeden in einer Hand. Das sorgt für eine gerade Linie der Wirbelsäule. Wenn wir einen Rucksack tragen, tragen wir den auf beiden Schultern. Wir vermeiden das Tragen von Handtaschen, weil die nur auf eine Schulter getragen wird. Wenn die Last nicht gleichmäßig auf beide Hände aufgeteilt werden kann, ist es am besten die umarmt in der Höhe des Brustkorbs mit beiden Händen zu tragen. Noch besser ist es das Tragen einer gesünderen Person zu überlassen.

 

 

Tine Seražin

 

GERMAN DESIGN AWARD 2020

EFEKT-iv in das Jahr 2020!

Geehrte Geschäftspartner, Unterstützer und Fans!

Mit einer großen Freude und Stolz geben wir bekannt, dass wir wieder eine wichtige Auszeichnung gekriegt haben. Das neue und einzigartige Produkt Schneeschaufel EFEKT WOOD W38 wurde anerkannt und von GERMAN DESIGN AWARD ausgezeichnet, dass innovative Design-Trends aus ganzer Welt entdeckt und präsentiert.

So, wurde  gerade unser Produkt in der Kategorie EXCELENT PRODUCT DESIGN: WORKSHOP & TOOLS mit der Anerkennung WINNER ausgezeichnet.

Begründung der internationalen professionellen Jury:

»Schneeräumen ist eine anstrengende Arbeit, die durch die Schaufel mit ihrem innovativen Griff deutlich erleichtert wird. Die prägnante ergonomische Form des aufwändig gearbeiteten Holzgriffs überträgt die Kraft optimal auf die Schaufel und ermöglicht beim Schippen eine komfortable Haltung des Körpers.«

 

Gleichzeitig gratulieren wir auch allen anderen Gewinnern, mehr über den Wettbewerb finden sie hier https://www.german-design-award.com/ zur gleichen Zeit laden wir sie, unsere Fans, Unterstützer und Partner ein, bei der Abstimmung für den PUBLIC CHOICE 2020 Preis, bei welcher machen alle Produkte mit. Ihre Stimme können sie mit der Registrierung auf der Internetseite hier https://www.german-design-award.com/die-gewinner/galerie/detail/29779-efekt-w38-wood.html abgeben, wir würden uns außerordentlich Freuen über jede Stimme und bedanken uns in voraus für eure Unterstützung und alle gemeinsamen Momente von Anfang bis heute.

 

Mit ihnen und für sie versuchen wir die besten zu sein.

 

Danke das sie ein Teil des EFEKT sind.

 

Ihr EFEKT Team,

 

5 GOLDENE TIPPS! Wie kann mann die Möglichkeiten von Rückenverletzungen während Gartenarbeiten verringern?

Gartenarbeit ist keine extreme Sportart, bei welcher mann einen Helm und Startnummer auf seiner Brust tragen würde. Dennoch erscheinen die Rückenschmerzen sehr oft bei der ersten frühlings Gartenaktion.
In diesem Artikel empfehlen wir Ihnen, wie Sie die häufigsten Ursachen für Verletzungen im Garten kennen und vermeiden können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

 

1. Aufwermen und Wintertraining

Wie bei anderen körperlichen Aktivitäten, auch vor der Gartenarbeit, wird empfohlen, sich aufzuwärmen und zu dehnen, da die Kräfte auf den Körper immens sind und die Bewegung für die Mehrheit keine tägliche Routine ist. Noch effektiver sind Übungen für Kraft und Gleichgewicht, die Sie vor der Gartensaison machen sollten. Wandern und Radfahren reichen nicht für eine gesunde Wirbelsäule und Gelenke aus. Während den kurzen Wintertage empfehlen wir Ihnen, Traininge oder Gruppenübungen zu besuchen, bei denen der Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Flexibilität der gesamten Wirbelsäule und des Gleichgewichts liegt.

 

Besser werden  sie sich vor Beginn der Gartensaison darauf vorbereiten, weniger Möglichkeit gibt es dass Sie sich im Frühling bei der Gartenarbeit verletzen!

 

Zum Aufwärmen vor körperlichen Aktivitäten im Garten empfehlen wir mindestens:

  • 2 × 10 Kniebeugen
  • 20 × Dehnung der Wirbelsäule
  • Kopfdrehung 10 × in jede Richtung
  • Drehung der Schultergelenke 20 × in jede Richtung
  • Drehung der Handgelenke

2. Genug Flussigkeiten

Frühlingsbegeisterung im Garten kann uns „austrocknen“, deshalb ist es sehr wichtig, dass wir ausreichend auf die Gartenarbeit vorbereitet sind. Ein Zustand der Dehydratation beeinflusst die Gehirnaktivität, den Blutdruck, den Blutstrom, die Verdauung, die Leberfunktion und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Wirbelsäulenverletzungen und anderen Gelenken während der körperlichen Aktivität.

Wir trinken Wasser nicht auf einmal, sondern häufig und in kleineren Dosen. Bei starkem Schwitzen wird empfohlen, eine Prise Salz auf einen Liter Wasser zu geben, damit mindestens einige der verlorenen Mineralien ersetzt werden.

Alkohol erhöht zusätzlich den Ausscheid von Wasser aus dem Körper, weshalb es bei körperlicher Anstrengung nicht empfehlenswert ist. Außerdem würden wir nicht raten, Energy-Drinks und koffeinhaltige Getränke zu trinken.

 

Wir trinken Wasser nicht auf einmal, sondern häufig und in kleineren Dosen!

 

 

3. Wie lässt sich die Steifigkeit beim Gärtnern verringern?

Rücken, Schulter, Ellbogen, Handgelenke, Hüfte, Knie, Schmerz … Langfristiges Bücken über unsere geliebte Erde, hinterlässt besonders in unseren Gelenken Schmerz. Der erfolgreichste Weg, die Steifigkeit vor, zwischen und nach dem Garten zu reduzieren, ist das passive Hängen. Wir empfehlen, dass Sie sich alle 30 Minuten an einem Türrahmen oder einem nahegelegenen Ast festhalten und die Schwerkraft Ihre Wirbelsäule und andere Gelenke lösen lassen. Wenn Sie sich nicht mit Händen halten können, können Sie immer vom Boden ihren Körper ünterschtüzen. Atmen Sie während des Hängens ruhig und betonen Sie ein längeres Ausatmen. Je öfter Sie während des Tages dies ausführen möchten, desto vitaler werden Sie sich fühlen. Ihre Wirbelsäule wird dankbar sein!

 

Warnung! Wenn Sie mit dem Aufhängen fertig sind, springen / fallen Sie nicht auf den Boden, sondern versuchen Sie, langsam und kontrolliert eine Verbindung mit dem Boden unter Ihnen herzustellen.

 

4. Gartenplan

Teilen Sie die Ganztags Gartenarbeiten in kleinere Aufgaben auf. Die goldene Regel der ergonomischen Gartenarbeit ist, dass Sie alle 30 Minuten eine Pause zum Ausruhen und Hängen nehmen, insbesondere beim Graben und Beschneiden. Ihre Gelenke und Kopf werden erfrischt und Sie können den ganzen Tag effektiver arbeiten. Stellen Sie sich zu Beginn der Gartensaison keinen zu großen Garten vor, da viele Hobbygärtner ihre Ernten nicht rechtzeitig pflegen oder essen können, was dazu führt, dass sie im Garten während der Saison verfallen.

 

Stellen Sie sich zu Beginn der Gartensaison keinen zu großen Garten vor!

 

 

5. Die richtige Arbeit und die richtigen Werkzeuge

  • Vermeiden Sie übertriebene Dehnungen mit den Händen nach vorne oder zur Seite, wenn Sie geladene Werkzeuge oder Pflanzen anheben. Dies führt zu großen Kräfte die auf die Wirbelsäule wirken, insbesondere wenn Sie müde sind.
  • Beugen Sie sich nicht mit einem schiefen Rücken, sondern machen Sie den Großteil aus den Knien mit gestrecktem Rückgrat. Verwenden Sie ergonomisch geformte Gartengeräte, die aufgrund ihrer Länge und Griffform das Beugen reduzieren.
  • Die meisten klassischen Werkzeuge haben einen zu schlanken Griff, der ein effizientes Halten des Daumens um den Griff verhindert. Die Folge ist ein unnötiges Zusammendrücken des Werkzeuggriffs und Steifheit im Unterarm. Wir empfehlen, einen zusätzlichen Gummischlauch am Griff anzubringen, um zusätzlichen Halt zu bieten. Noch besser wäre es, ergonomisch geformte Werkzeuge zu erwerben, die dickere Griffe aus Holz oder gummibeschichtetem Aluminium haben.

 

Nehmen sie ihre Gesundheit nicht als selbstverständig

Sparen Sie sich nicht die Kosten Ihrer Gesundheit und entscheiden Sie sich für außergewöhnliche ergonomische Werkzeuge für Ihre Gartenarbeit. Es gibt viele Hersteller, die mehrere ergonomische Vorteile fördern. Unter allen empfehlen wir Ihnen einfach zu verwendende und innovative ergonomische Werkzeuge EFEKT!

 

 

EFEKT ergonomische Geräte für den Garten:

  • angepasste Form und Grifflänge für weniger Biegung
  • Griff und angepasste Griffstärke für eine einfachere Handhabung
  • durchdacht entwickelt und zu einem vernünftigen Preis hergestellt
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  • in Slowenien entwickelt, entworfen und produziert
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